Großer Spaß beim Wasserraketen-Workshop

Start Wasserrakete

Wasserraketen fliegen zu lassen ist ein großer Spaß! Die Geschwindigkeit der Raketen beim Start und die Flughöhe erzeugen immer ein großes „Hallo“ und Erstaunen bei den Beteiligten. Denn unter guten Bedingungen sind Höhen von 50 bis 100 Meter keine Seltenheit.

Vor dem Start steht der Bau der Wasserraketen. Mit sechs Auszubildenden des Berufsbildungswerks Kirchseeon wurden Flügel auf dem Lasercutter hergestellt und dabei teilweise sogar mit eingraviertem Namen oder Symbolen versehen. Die Flügel wurden an die Flaschen geklebt. Da auch Wasserraketen der Schwerkraft unterliegen, muss auch der Rückflug mitbedacht werden. Die Raketen wurden daher entweder mit einem halbierten Tennisball zur Aufschlagdämpfung oder mit einem Fallschirm versehen. Und natürlich braucht es eine Startrampe. 

Wasserraketen werden mit Wasser und Druckluft befüllt. Nach der Entriegelung drückt die auf 6 bis 8 bar komprimierte Luft das Wasser aus der Düse, und die Rakete schießt in die Höhe.

Nach Abschluss der Raketen-Bauarbeiten marschierte der Bautrupp zur Wiese, die Startrampe wurde installiert und die erste Rakete für den Start vorbereitet, also mit Wasser gefüllt und aufgepumpt. Nicht ganz bedacht haben wir den Einfluss des Windes, was zum Verlust der ersten Rakete geführt hat. Auch die tatkräftige Unterstützung von Haustechnikern des BBW hat hier leider nicht zum Ziel geführt. Die zweite Rakete musste in einer spektakulären Rettungsaktionen vom Flachdach eines Verwaltungsgebäudes geborgen werden. Der Startplatz wurde nach diesen Erfahrungen verlegt, die weiteren Starts verliefen dann glimpflicher. Ein Riesenspaß an einem herrlichen Sommertag!

Fortsetzung folgt!